20 Jahre lang hat Cornelia Schnell die Geschichte des Hauses St. Josef mitgeprägt und war als Verwaltungskraft eine zentrale Ansprechperson für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige sowie viele weitere Menschen. Diese besondere Bindung war auch bei ihrer Verabschiedung Ende März deutlich zu spüren, als sie mit liebevollen Geschenken, Gedichten und viel Lob für ihre Arbeit bedacht wurde.
Im April 2003 hat die gelernte Bürokauffrau im „alten“ Haus St. Josef in der Baumgartenstraße ihre Tätigkeit in der Altenhilfeeinrichtung aufgenommen. Sie erlebte den Trägerwechsel zu den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz im Jahr 2006 mit und ebenso den Umzug in das neu erbaute Haus St. Josef in der Mühlenstraße, in direkter Nachbarschaft des Krankenhauses St. Marienwörth.
Cornelia Schnell war durch ihre freundliche und verbindliche Art eine verlässliche Ansprechpartnerin für alle Menschen im Haus St. Josef. Das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner lag ihr immer am Herzen. Ihre Hauptaufgaben lagen in der Bewohnerverwaltung und der Vermietung der Appartements im Betreuten Wohnen, in der Kontaktpflege zu Kostenträgern und Behörden und vor allem in den Beratungsgesprächen mit Interessierten und deren Angehörigen. Ihre Bürotür stand immer für jedermann offen und durch ihre zugewandte und pragmatische Art fand sie für jedes Anliegen eine Lösung.
Einrichtungsleiterin Christine Wegener bedankte sich herzlich bei der allseits beliebten Kollegin: "Wir werden Cornelia Schnell sehr vermissen, denn sie war für uns alle die gute Seele des Hauses. Wir wünschen ihr nun Zeit für ihre Hobbys und die Familie sowie Gesundheit und von Herzen alles Gute.“
Niemals geht man so ganz gilt übrigens auch für Cornelia Schnell: Für ein paar Stunden im Monat bleibt sie dem Haus St. Josef noch erhalten.
