Die Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz und eine Kinderkrankenschwester aus dem St. Marienwörth starteten eigeninitiativ eine neue Form des Teamevents und trafen damit den Geschmack der Nachwuchs-Pflegefachkräfte.
Eine gute Vorbereitung ist auch beim Krimidinner alles. Insgesamt vier Wochen Zeit investierten 14 Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz und Kinderkrankenschwester Annette Kettern-Martin in ihre Premiere. Das Teamevent organisierten die Mitarbeitenden aus eigenen Kräften neben der Arbeit. Hierfür bekamen alle die nötige Vorbereitungszeit vom Arbeitgeber.
In „Tod auf der Intensivstation“ spielten angehende und examinierte Pflegefachkräfte entweder als Schauspieler oder Beobachter mit. Mittendrin die Auszubildenden der generalistischen Pflegefachausbildung aus dem ersten und zweiten Lehrjahr.
Auf einem Hof in Fürfeld tauschten 29 Auszubildende für vier Stunden ihren Arbeitsalltag gegen neue Rollen und Erfahrungen ein. Als Schwester Stefanie, McDreamy, Doktor Schiwago, Dr. Stefan Frank oder Polizei suchten sie nach der Lösung und dem Todesengel. Er brachte im Krimidinner aus Mitleid erkrankte Personen um.
„Das Heraustreten aus dem Berufsalltag und Kennenlernen der Kolleginnen und Kollegen auf einer anderen Ebene ist ein Hauptziel des Krimidinners“, erklärt Patrick Krieg. Er ist Teil des Generalistik-Teams und weiß als erfahrene examinierte Pflegefachkraft wie wichtig guter Zusammenhalt untereinander ist und dass man aktiv etwas dafür tun muss.
So ist es sehr wahrscheinlich, dass auf die Premiere eine zweite Ausgabe des Krimidinners folgt. Die vielen positiven Rückmeldungen der teilnehmenden Pflegekräfte sind eine gute Motivation für ein Teamevent dieser Art.