Am Samstag, dem 10. Juli, wurde das diesjährige Sommerfest gefeiert. In diesem Jahr musste es leider ohne Angehörige stattfinden aufgrund der Coronabeschränkungen.
Witterungsbedingt wurde im schön geschmückten Franziskusraum und im Foyer gefeiert, gestartet wurde um 10 Uhr. Die Leiterin der sozialen Betreuung, Regina Sprenger, begrüßte alle sehr herzlich und gab einen Überblick über den Ablauf des Festes.
Über einen besonderen Gast freuten sich alle sehr, es war der frühere Einrichtungsleiter Michael Hartmann.
Begonnen mit den Feierlichkeiten wurde mit einer Andacht, von Pfarrer Cyriac, Schwester Glory, der Bewohnerin Rosemarie Schaeffler und Regina Sprenger liebevoll vorbereitet und vorgetragen.
Zum Thema des Sommerfestes Sonnenblume wurde auch die Andacht gestaltet: "Die Sonnenblume steht mit ihrer Leuchtkraft auch für unseren Glauben an Jesus Christus. Für uns Christen ist Jesus Christus die wahre Sonne. Wie eine Sonnenblume sich nach der Sonne dreht, so wollen auch wir unser Leben immer wieder neu auf Jesus Christus ausrichten. Er schenkt uns Freude. Er erfüllt uns mit Kraft und bringt unser Leben -auch im Alter- wunderschön zum Leuchten."
Nach der Andacht nahmen die Bewohner gerne die Gelegenheit wahr, den Dosenwurfstand sowie den Glücksradstand zu besuchen und kleine Preise zu gewinnen.
Für das Mittagessen hatte das Hauswirtschaftsteam um Frank Gille bestens gesorgt. Mit Steaks, Bratwurst und verschiedenen Salaten gab es ein reich bestücktes Mittagsbuffet. Anschließend wurden alle mit frisch gebackenen Waffeln mit Kirschen, Eis und Sahne verwöhnt.
Frank Gille wurde beim Grillen von den ehrenamtlichen Michael Hermes und Erwin Jeske unterstützt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte bestens der Musiker Bernd Bunn, er wurde von Maria Spengler, einer aktiven Seniorin des Betreuten Wohnens im Haus, unterstützt.
Sie hat auch schon Tage vorher mit dem hauseigenen "Dhauner Spatzen Chor" fleißig die Lieder zum Sommerfest eingeübt, unter anderem "Hoch auf dem gelben Wagen, Bergvagabunden, Mein Vater war ein Wandersmann, Es gibt kein Bier auf Hawaii“ und viele weitere bekannte Gassenhauer.
Das frisch gezapfte Bier mundete allen sehr, der Bewohner Karl-Heinz Gilbers hat wieder die Zapfanlage fleißig und gekonnt bedient und alle gut versorgt.
Sr. Glory und ihre Mitschwestern, die Missionarinnen der Hl. Eucharistie, haben sich ebenso wie auch Pater Cyriak in das Geschehen mit eingebracht, so dass alle spüren konnten, dass alle Beteiligten sehr gut mit den unterschiedlichen Aufgaben zusammenwachsen.
Auch am Tag vor dem Fest wurde schon fleißig alles für den Festtag vorbereitet. So sorgte das Hauswirtschaftsteam um Sabine Lauf für die Deko gemeinsam mit der Alltagsbetreuerin Andrea Roth. Sascha Barz von der Haustechnik sorgte für Tische und Stühle und natürlich für die funktionierende Technik. Einrichtungsleiterin Swetlana Novikov ist es eine Herzensangelegenheit, auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie im Haus Maria Königin den Alltag schön und abwechslungsreich zu gestalten und zu leben: "Dazu gehört auch wieder Feste zu feiern, natürlich mit den nötigen Sicherheitsregeln. Dafür danke ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die immer mit großem Engagement vieles möglich machen. Die gesamte Dienstgemeinschaft hat dazu beigetragen, dass es wieder einmal ein tolles Fest mit einer schönen Gemeinschaft zwischen Bewohnern und Betreuern gab."